PACHLAWAN MAHMUD KOMPLEX

Pakhlavan Makhmud complexPachlawan Mahmud Komplex liegt neben dem Grab vom heiligen Patron der Stadt Chiwa, Dichter und Philosophen, professionellen Ringkämpfer und Kürschner – Pachlawan Mahmud (1247-1326). Er wurde nicht nur in Chiwa, sondern auch in Iran, Indien als Patron von Kämpfern und Dichtern, Heilkünstler verehrt. Pachlawan Mahmud war in seiner Werkstatt begraben. In XIV-XVII Jahrhunderten entstand um sein Grab herum ein Stadtfriedhof. Später baute Schirgasi Khan eigene Medresse am Anfang vom XVIII Jahrhundert neben der Bestattung von Pachlawan Mahmud.

Frühzeitiges Mausoleum vom Pachlawan Mahmud wurde 1810 vom Muhammad Rachim Khan I umgebaut. Das neue Mausoleum schloss die alte Gruft und Chanaka (Obdach für Derwische) mit hoher Kuppel ein. Silhouette von Chanaka ist der Hauptsymbol Chiwas. Vor dem Eingang des Mausoleums wurde Gedächtnishof eingerichtet, und das Tor vom ehemaligen Friedhof stellt jetzt das Eingangsportal vom Komplex dar. Am Anfang vom XX Jahrhundert wurde auf Befehl vom Asfandijar Khan zweistöckiges Korichana im westlichen Teil des Hofs gebaut (Korichana-Schule für Koranvorleser). Im Ost errichtete man Sommermoschee mit Aiwan.

Muhammad Rachim Khan I hat das Mausoleum von Pachlawan Mahmud umgestaltet, d.h. man baute die Nekropole von regierender Kungratdynastie am Fußende von Heiligen Chiwas. Bestattung von Pachlawan Mahmud ist hinter der niedrigen Umzäunung im Westen, und das Grab vom Muhammad Rachim Khan I liegt auf zentraler Achse in fünfflächiger Nische. Im Jahre 1825 hat man auch den östlichen Flügel angebaut, wo Allakuli Khan begraben wurde. Grabplatten von diesen drei Bestattungen sind mit auserlesener Majolika verziert.

Seiid Allauddin Mausoleum – ist das berühmte zweiräumige Denkmal, eingewachsen in Erde, das sich zwischen zwei Medressen-Muhammad Amin Khan und Matnijas Diwanbegi befindet. Mittelgroße Gruft mit Majolika Grabplatte wurde in erster Hälfte des XIV Jahrhunderts gebaut, und im XIX Jahrhundert hat man im westlichen Teil noch Siaratchana (Platz zum Gedenken der Toten) mit Portaleingang dazu gebaut. Grabplatte in Gurchana (Gruft) baute man in Choresm Architekturtraditionen vom XIV Jahrhundert auf.